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Lassen Sie die Allergene draußen!

Wussten Sie, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, um die Belastung für Allergiker im eigenen Heim so gering wie möglich zu halten? 
Wir als Profi-Raumdesigner haben auch dazu einige nützliche Tipps parat.  

 

Besser als sein Ruf:
Teppichböden können das Risiko einer erhöhten Feinstaubbelastung in Innenräumen vermindern. Dank seiner Bindekapazität wird Staub – und damit der allergieauslösende Milbenkot – nicht so leicht aufgewirbelt wie bei glatten Oberflächen, sondern bleibt bis zum nächsten Saugen im Teppichboden gebunden.

Das richtige Werkzeug:
Staubsauger ohne Auffangbeutel sind für Allergiker nicht empfehlenswert, da beim Entleeren Staub in die Luft geraten kann. Geeignet sind Modelle mit extrafeinen HEPA-Filtern.

Das ist doch ätzend:
Verzichten Sie bei Renovierung oder Hausbau weitgehend auf Lösungsmittel, Harze und Terpene. Der Test: Legen Sie Materialproben auf Ihren Nachttisch und warten Sie etwaige Reaktionen ab. 

Frisch machen:
Allergiker verwenden am besten Bettüberzüge, die alle 4 - 6 Wochen bei mindestens 60°C gewaschen werden können. 

Weg damit:
Lassen Sie die Entsorgung problematischer Materialien wie Holzschutzmittel, Schimmel oder Asbest immer von Fachleuten vornehmen.